Nicht nach Profit, sondern nach Bedarf wirtschaften. Das ist das Prinzip einer landwirtschaftlichen Genossenschaft in der Nähe von München, gegründet 2011. Doch wie kann das funktionieren? Wertschätzung des Wachstums und faire Bezahlung anstatt Ausbeutung von Natur und Mensch! Der Markt als Teil des kapitalistischen Systems soll ausgehebelt werden. Ein paar hundert Haushalte kaufen Anteile an dem Projekt und erhalten dafür regelmäßig Gemüsekisten. Was mit ihren Investitionen angebaut wurde, erhalten sie so zurück. Der Konsument ist zugleich Produzent, regional und Bio, alles wird erwirtschaftet ohne Profitinteresse.
Wie groß kann eine solche Genossenschaft werden, ohne in die Anonymität zu rutschen? Eigentlich ist doch die Investition in eine zukünftige Ernte an Vertrauen in das Individuum gebunden.
Es ist eine der großen Stärken des Filmes auch die Schwierigkeiten aufzuzeigen, die in diesem Ansatz liegen. In Kooperation mit der SoLaWi Steyerberg
Kartenbestellung unter:
Filmpalast am Hafen
Brückenstraße 10 | 31582 Nienburg
Kartentelefon 05021.3800
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