Strukturelle Gewalt
Nach einem wahren Fall erzählt der Film die Geschichte der Gewerkschafterin Maureen Kearney, einer Irin, die in Frankreich lebt und in einem Nuklearkonzert die Arbeitnehmerschaft vertritt. Von Anfang an hat sie als erfolgreiche Frau mit den Anfeindungen der Männer zu kämpfen. Was bei Männern als hartnäckig gefeiert wird, wird bei einer Frau als krankhaft abgetan. Die Misogynie ist manchmal offen, manchmal versteckt.
Als sie einer geheimen Absprache auf die Spur kommt und diese öffentlich machen will, beginnt die Hexenjagd. Sie wird eingeschüchtert, überfallen. Man will sie unglaubwürdig machen. Ist die Polizei zunächst auf ihrer Seite, wendet sich das Blatt. Hat sie alles inszeniert? Maureen kämpft. Sie gibt nicht klein bei.
Der Film wird von einer unglaublichen Isabel Huppert getragen. Wie sie dieser Frau Ihre Gestalt und Stimme gibt, ist wirklich grandios. Dabei zeigt der Film, wie auch in unserer Gegenwart noch immer die Verhaltensmuster von Mann und Frau unterschiedlich bewertet werden. Eine Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Nienburg
Kartenbestellung unter:
Filmpalast am Hafen
Brückenstraße 10 | 31582 Nienburg
Kartentelefon 05021.3800
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