Der Film beginnt ganz langsam und nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise, von der er nicht weiß, wohin sie geht und welchen Zweck sie hat: Eine Frau in ihren Vierzigern lädt ein Kajak vom Autodach eines Kombis und schleppt es zum Wasser. Dann verschließt sie das Auto, steigt in das Kajak und paddelt davon. Wir sehen ihr zu, wie sie über das Wasser gleitet, scheinbar mit sich selbst im Einklang.
Erst allmählich kommt die Handlung in Gang. Wir lernen andere Kajak-Fahrer kennen, die Plätze, auf denen sie übernachten, um am nächsten Tag wieder aufzubrechen. Die Handlung wird allmählich konkreter. Die Frau lernt Alima kennen, die mit einer Gruppe unterwegs ist, man kommt ins Gespräch. Doch sie verschwindet unversehens als ein junger Mann erzählt sie würde gesucht.
Der Film ist in vier Kapitel aufgeteilt, die jeweils eine etwas andere Perspektive erlauben. Erst nach und nach enthüllt sich die Geschichte mit ihren unterschiedlichen Aspekten. Die Landschaft der Mecklenburgischen Seen entwickelt einen meditativen Sog. Eingebettet in diese Landschaft wird die Familiengeschichte der Frau enthüllt. Ein Film, der fesselt und den Zuschauer nicht unberührt zurücklässt.
ALASKA ist der Gewinner des Max-Ophüls-Festivals 2023
Kartenbestellung unter:
Filmpalast am Hafen
Brückenstraße 10 | 31582 Nienburg
Kartentelefon 05021.3800
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