Die Lesung ist eine künstlerische Komposition – aus Erzählungen, die schmerzhaft sind, iranischen Gedichten von intensiver Schönheit und Musik. Gestaltet haben Hanna Legatis und Martin Kunze die Lesung im Auftrag von Kargah e.V. Der Verein wurde vor über 40 Jahren von Exil-Iraner*innen gegründet und arbeitet heute international – für Geflüchtete und interkulturelle Kommunikation.
Die Künstler*innen öffnen ein Fenster zu denjenigen, die gerade nicht gehört werden: Frauen und Männer, die in iranischen Haftanstalten eingesperrt sind – als politische Gefangene. In Portraits bringen die Künstler*innen ihrem Publikum das Leben dieser Frauen und Männer näher und erzählen damit viel über die Geschichte des Irans, über den Kampf und die Hoffnung der Menschen in diesem Land.
Akteure: Hanna Legatis (Schauspielerin), Martin-Gerhard Kunze (Schauspieler) und Ehsan Ebrahimi (Santurlehrer/Komponist).
Eintritt auf Spendenbasis, um Voranmeldung wird gebeten.
