Diese Veranstaltung findet im Filmpalast Nienburg statt.
Die in Hannover geborene Philosophin Hannah Arendt musste 1933 vor den Nazis fliehen und begleitete aus ihrem Exil in New York heraus den Eichmann-Prozess in Jerusalem. In dessen Verlauf prägte sie das Wort von der „Banalität des Bösen“, das ihr Entsetzen darüber zum Ausdruck brachte, wie wenig der Angeklagte ihrer Vorstellung vom absolut bösen Menschen entsprach. Wir zeigen den Film im Rahmen des Projektes „Starke Stimmen gegen das Vergessen“.
v. Margarete v. Trotta D 2013 - 113 Min.
Mit Barbara Sukowa, Axel Milberg, Julia Jentsch und Ulrich Noethen
Foto: Heimatfilm