Daniel Richter ist einer der bekanntesten und wichtigsten Maler der Gegenwart. Seine Werke kommen für sechs- bis siebenstellige Beträge unter den Hammer. Und doch ist Richter bodenständig geblieben, ringt mit jedem Pinselstrich, schwingt zwischen abstrakt und gegenständlich.
Der Film wagt den Spagat zwischen Kunstmarkt und Künstler. Der Kunstmarkt ist eine ausufernde Spielwiese. Kunstwerke bekannter Künstler wie Richter werden als Geldanlage, Prestigeobjekte oder gar zur Geldwäsche genutzt. Hier treffen Kartellbosse auf eine neue elitäre Bourgeoisie. Und doch ist da der künstlerische Anspruch, die Perspektive des Künstlers, der jenseits des Marktes und doch für ihn produziert. Wir sehen Richter in seinem Atelier, wie er gleichzeitig an mehreren Objekten arbeitet, hektisch und fluchend einen falschen Pinselstrich zu korrigieren sucht. Er spricht von seiner Herangehensweise, seinen Intentionen.
Der Film verrät viel darüber, was es heutzutage bedeutet, ein erfolgreicher Künstler zu sein. In Kooperation mit den KünstlerInnen der GalerieN
Kartenbestellung unter:
Filmpalast am Hafen
Brückenstraße 10 | 31582 Nienburg
Kartentelefon 05021.3800
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